Kursthemen
Allgemeines
Bitte beachten Sie, dass die in PHoodle für Sie bereit gestellten Inhalte ausschließlich zu privaten Zwecken und für Ihren Lernfortschritt zu verwenden sind. Jegliche Weitergabe von Inhalten (z.B.: Upload auf andere Plattformen, Verbreitung über Social Media oder Cloud-Dienste, …) ist aus urheberrechtlicher Sicht nicht erlaubt.Herzlich willkommen im Schulpraktikum
Terminübersicht Schulpraxis und didaktische Reflexion: der erste Termin ist für uns bereits vorgegeben. Drei weitere Termine vor der ersten Schulpraxis möchte ich mit ihnen noch einteilen. Dazu schicke ich ihnen ebenfalls vorab Vorschläge. Gerne möchte ich diese in Präsenz an der PH Wien mit ihnen abhalten (zumindest einen, falls nicht anders möglich!).
- 02.03.2022: 08.00 - 10.20Uhr - erstes Treffen - C3.0.02 (Termin entfallen)
- 01.04.2022: 13.15 - 15.35Uhr - C3.0.02
- 19.05.2022: 13.15 - 15.35Uhr - C3.0.02
- 24.05.2022: 13.15 - 15.35Uhr - 4.0.051
- 30.05.2022: 08.00 - 10.20Uhr - 4.0.052 - Praxisgruppenabschlussgespräche:
Gruppentermine am 30.05.2022 08.00 bis 08.40Uhr Nina, Cathi, Johanna, Paul, Sergen 08.45 bis 09.25Uhr Julia und Julia, Laura, Noah 09.30 bis 10.10Uhr Magdalena, Dragana, Robin, Fabio Das prüfungsimmanente Schulpraktikum besteht aus:- Hospitation (Beobachtung) in der Praxisklasse,
- einer didaktischen Reflexion mit der Praxisbegleiter*in (Lehrerin) am Schulstandort,
- die Erledigung von schriftlichen Aufträgen (Reflexionen, Beobachtungsaufträgen, etc.)
Zu jedem Schulpraktikum ist die Lern- Leistungsdokumentation (siehe Anlage) durch die Studierenden zu führen und am Ende des Semesters mit der/dem Praxismentor*in und dem/der Praxismentor*in zu bearbeiten.Ein positiver Abschluss für das Schulpraktikum erfordert ...- 100 % Anwesenheit und aktive Mitarbeit an den 12 Praxistagen (lt. § 33 Satzung der PH Wien)
an der Schule, - 100 % Anwesenheit bei allen didaktischen Reflexionen an der PH Wien (bzw. virtuell abgehalten)
sowie - die positive Erledigung aller (schriftlichen) Arbeitsaufträge.
Übersicht Workload:- Praxisklasse: 12 Tage (jeweils 3UE) - Beobachten, Hospitation, 2 Sequenzen im Team unterrichten - erst im zweiten Praxisblock!!!
- An der Praxisschule: 16UE - Besprechung, Reflexion
- An der PH: 16UE - Didaktische Reflexion
Lern- und Leistungsdokumentation Schulpraktische Studien
Bitte die alte Einteilung NICHT überschreiben!!! Wählen sie eine neue Praxisklasse für das Sommersemester! Bitte unterhalb der Kontakte einfügen! Gruppensprecher*in - weißes Feld, Gruppe - grünes Feld
- 02.03.2022: 08.00 - 10.20Uhr - erstes Treffen - C3.0.02 (Termin entfallen)
Portfolio
Alle schriftlichen Aufgaben werden in einem Portfolio dokumentiert. Die zu wählende Form (Mahara,
PHoodle, ...) wird durch die Praxisbegleiterin bzw. den Praxisbegleiter (Hochschullehrende*r)
vorgegebenen.Bitte beachten:
o formale Richtigkeit, neue Rechtschreibung (Orientierung am Österr. Wörterbuch)
o gendergerechte Schreibweise gemäß der Broschüre „Sprache & Bild – Richtlinien zur
Gleichbehandlung aller Menschen an der Pädagogischen Hochschule Wien“
o Verwendung des Präteritums bei Berichten und Reflexionen.
o Einhaltung wissenschaftlicher Kriterien der Textproduktion (z.B. Zitierregeln).Schulpraktika WS 2021/22 unter COVID-19
Aufgrund der COVID-19-Pandemie sind folgende Punkte im Rahmen von Schulpraktika bitte
unbedingt einzuhalten:- Schulexterne Personen (Lehramtsstudierende und Praxisbegleiter*innen der Pädagogischen Hochschule) werden an den Schulen hinsichtlich der Hygienevorschriften wie Lehr- und
Verwaltungspersonal behandelt; d.h. sie können auch in Risikostufe 3 im Einsatz sein. - Schulpraktika der PH Wien können demnach durchgeführt werden, so wie es die
Voraussetzungen des Praxisschulstandortes zulassen (z.B. zum Zeitpunkt des Praktikums
keine Quarantäne).
Alle Praxisklassen stehen aktuell für ein Schulpraktikum in präsenz zur Verfügung!
- Schulexterne Personen (Lehramtsstudierende und Praxisbegleiter*innen der Pädagogischen Hochschule) werden an den Schulen hinsichtlich der Hygienevorschriften wie Lehr- und
Hinweise für das Schulpraktikum
- Stellen Sie sich mental auf das Praktikum ein und reflektieren Sie genau die eigenen Ansprüche. Bedenken Sie: Kein Praktikum kann in der kurzen Zeit eine Klasse umkrempeln. Bleiben Sie mit Ihren Erwartungen an sich selbst realistisch. Perfektionismus ist dabei eher hinderlich. Begreifen Sie das Praktikum als Chance und Phase intensiver Erfahrungen.
- Entwickeln Sie im Laufe Ihres Praktikums einen forschenden Blick auf Unterricht. Differenzieren Sie Ihre Beobachtungsinstrumentarium, Analyse und Interpretation unterrichtlicher Interaktion.
- Suchen Sie den Kontakt mit den Kindern und Jugendlichen, auch außerhalb des Unterrichts. Viele von ihnen sind sehr offen und mitteilsam. Befassen Sie sich genauer mit ihrer familiären Situation, ihrer Freizeitgestaltung, ihrer Interessen und auch damit, wie sie Schule erleben und mit der Schule umgehen.
- Testen Sie, methodisch-didaktische und pädagogische Grenzen aus. Haben Sie Mut, ungewöhnliche Themen einzubringen und neue Lernwege mit den Schüler*innen zu betreiten. Lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn etwas nicht so klappt, wie Sie es sich gewünscht haben.
- Das Praktikum ist Teil Ihrer Ausbildung. Logisch, dass Sie vieles erst lernen müssen. Erklären Sie Misserfolgserlebnisse und Frustrationen nicht primär durch eigenes Versagen und nehmen Sie auch persönliche Lernprozesse und positive Entwicklungen wahr.
- Setzen Sie, auch wenn es Ihnen selbst zuweilen schwer fällt, Grenzen im Umgang mit Schülerinnen und Schülern und versuchen Sie, eine verlässliche Lehrperson zu sein, bei der die Schüler*innen wissen, woran sie sind. Es allen recht machen zu wollen schafft Probleme - vor allem für Sie.
Bevor sie ihre Schulstandorte besuchen, lesen sie sich meine Zusammenstellung (Vorbildufunktion) sehr genau durch!!!
Fokus Wahrnehmen – Erkennen – Beschreiben – Interpretieren
Insgesamt 12 Praxistage
Modulinhalt:
- Voraussetzungen und individuelle Lernzugänge von
- Handlungsrepertoire zum Classroom-Management
- Verbale und nonverbale Kommunikation
- Unterschiedliche Modelle der Unterrichtsplanung
- Methodenkompetenz
Inhalt Didaktische Reflexion:
- Einführung in die pädagogische Fachsprache
- Einführung in das Schreiben von PRAXIS-Berichten
- Beobachten-Wahrnehmen-Interpretieren
- Einführung in die Planungsarbeit von Unterricht
- Kennenlernen diverser Reflexionsmethoden
- Beobachten und Beschreiben von erlebter Kommunikation und Interaktion im Schulalltag
- Dieser Abschnitt
Aufgaben zum Schulpraktikum
Erstellen eines Protfolios: Sammeln sie dazu Infos zur Praxisschule.
- Die Schule
Name der Schule, Anzahl der Schüler*innen, Anzahl der Lehrer*innen, Anzahl der Klassen
Veranstaltungen des Schullebens (zB Feste, Austauschprogramme, Schulpartnerschaften, …)
Schulprofil- Meine Praxisklasse
Klasse, Klassenlehrer*in, Anzahl der Schüler*innen, Besonderheiten der Klassenzusammensetzung, Kooperation mit Kolleg*innen (Fachpersonal)
Schwerpunkt: Beobachtung
wahrnehmen - beobachten - interpretieren
sind wichtige Bestandteile des täglichen pädagogischen Handelns. Eine intensive Auseinandersetzung damit ist daher unerlässlich. Viele Handlungen und Ereignisse, welche für Außenstehende kaum wahrgenommen werden, geben wichtige Auskünfte über einzelne Schüler*innen, Gruppen, zum Klassenklima und vieles mehr. Diese Übung soll ihnen dabei helfen einen Einstieg in diese Tätigkeit zu gewinnen.
Gehen sie dabei schrittweise vor: ACHTUNG! Sie sollen bei dieser Übung nicht ein*e Beteiligte*r sein!
- Beschreiben sie die beobachtete Situation ohne Angaben von persönlichen Empfindungen (nicht wertend).
- Im nächsten Schritt versuchen sie die Situation zu interpretieren. Dabei können Fragen wie, "wie wirkt die Situation auf mich?" oder "welche Absichten vermute ich bei den Beteiligten?", helfen.
- Schätzen sie die Beteiligten ein (freut sich, ärgert sich, gekränkt, ...).
- Danach versuchen sie die vermuteten Befindlichkeiten direkt zu klären. Wie stellt sich alles dar, wenn die Beteiligten darüber reden?
Der Unterrichtseinstieg!
Wozu und Warum? - Didaktische Kriterien - Formen
- Leitfaden und hilfestellende Fragen für die schriftliche Reflexion - Beobachtete Situationen der Praxismentorin, des Praxismentors (im zweiten Block die eigene Sequenz!)Gehen Sie bei Ihrer schriftlichen Reflexion nach diesen drei Punkten vor:1. GELUNGENES PRÄZISIEREN: Was ist mir besonders gelungen? Warum hat es gepasst? Wiewar mein Gefühl dabei? ...Beispiel: Der Einstieg mit dem Anstellen von Vermutungen hat zu großer Neugierde geführt. Die SchülerInnen wollten unbedingt wissen, ob ihre Vermutung richtig war...2. FRAGWÜRDIGES THEMATISIEREN: Welche Situationen sind es wert, noch einmal genauer überdacht zu werden? (Beschreibung der Situation) Warum? Weshalb glaube ich, so und nichtanders gehandelt zu haben? Unterscheiden sich vielleicht meine Wahrnehmungen von anderen? Inwiefern? Welche Handlungsalternativen wären möglich? Was könnte ich anders machen? ...Beispiel: Die Wortkärtchen, die die Kinder während dem Vorlesen der Geschichte hochhalten sollten, wären nicht notwendig gewesen. Die SchülerInnen waren von der Geschichte gefesselt, das Hochhalten hat sie eher von der Geschichte abgelenkt...3. ZUKÜNFTIGES KONKRETISIEREN: Was war mein persönlicher Schwerpunkt in dieser Einheit? Möchte ich ihn weiterverfolgen? Warum? Ergibt sich ein neuer Schwerpunkt? Was kann ich konkret in der Zukunft machen, um mein Ziel zu erreichen? Was brauche ich, damit ich dieses Ziel erreichen kann? ...Beispiel: Während des Lesens würde ich keine Wortkärtchen verwenden. In Zukunft würde ich die Wortkärtchen in der Nachbesprechung als Unterstützung einsetzen.
Bitte bis zum 30.05. erledigen und in die Praxisreflexion mitbringen.
Theorie und Praxis zum Unterrichtseinstieg
Individuelle Belastungsanalyse im Schulpraktikum. Geben sie ihre Einschätzungen an.
Lernziele
Lernziele geben an, was Schüler*innen am Ende der Stunde oder Einheit können, wissen oder tun sollen. Sie können sich auf Wissen, Verhalten oder Einstellungen beziehen. Lernziele geben also gewünschte Lernergebnisse an.
Sind die Lernziele entsprechend formuliert (präzise genug) oder müssen diese besser formuliert werden?